Viel zu heiß

Literaturstudie zum Klima

Weiter abseits könnte ein Projekt von herkömmlichen Werber-Aufgaben kaum liegen. Eher schon dockt es an ein ebenfalls vorhandenes, wissenschaftlich-technisches Vorleben an: Ein Unternehmen, das darüber nachdenkt, seiner Marke zeitgemäß einen so genannten „höheren Zweck“ zu unterlegen, bat den Texter / Konzeptioner in diesem Zusammenhang, eine Internet-basierte Literaturstudie zum Status quo bei Klimawandel und Energiewende zu erstellen. Durch Quellenvergleiche, Terminierung der Informationen und Hinterfragen der politischen Agenda der Absender sollten echte Fakten ermittelt, Fake-News und Abschreibefehler ausgesondert und eine möglichst langfristige Trendprognose aufgestellt werden. Nachdem diese Arbeit geschafft war, stand fest: Leider ist alles noch viel schlimmer, als es abends in der Tagesschau kommt. Nur, dass es eben erst die nächste und übernächste Generation treffen wird. Man kann sich daher nur so viele schulfreie Freitage wie möglich wünschen.