Einfach digital

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Schreiben für Silicon Saxony

Ob er wohl auch zu Digitalisierung und Automobilität so einfach und anschaulich schreiben könne wie für andere Technologiethemen, wurde der Texter gefragt – von den Marketing-Verantwortlichen von Silicon Saxony. Das in Dresden ansässige Technologienetzwerk – es vereint die Unternehmer und Forscher des sächsischen Mikroelektronik-Clusters – gibt die Mitgliederzeitschrift NEXT heraus. Für die Ausgabe 2017/2018 waren unter anderem Artikel zum Stand der Dinge bei eben jenen Themen geplant, die Silicon Saxony besonders am Herzen lagen.

Die Frage war natürlich berechtigt. Schmidt ist kein Mikroelektronik-Experte. Wer als Branchenfremder über derart Spezielles schreibt, läuft Gefahr, sich im Drahtverhau übereinandergetürmter Schlag- und Fachworte zu verheddern und dann eben doch unanschaulich zu schreiben. Oder oberflächlich. Der Texter versprach sein Bestes zu geben. Folgerichtig bestand die Arbeit aus geschätzten zwei Dritteln Hintergrundrecherche. Auch Interviews waren zu führen, und dazu muss man erst einmal sinnvolle Fragen stellen können. Geschrieben war dann sozusagen schnell.

Eine Verständnislücke gilt es im Zusammenhang mit Technologie-Kommunikation immer zu schließen, das war klar. Aber diese hier verdiente Respekt. Man sehe den resultierenden Artikeln die Mühe nicht an, befand der Auftraggeber. Kann sein, das war als Lob gemeint.